Sicherheitswarnungen
Kunden von Finanzinstituten können zum Ziel von Betrügern werden, die versuchen, an persönliche Daten zu gelangen. Mithilfe dieser Daten können diese sich dann Zugang zu den Finanzkonten einer Person verschaffen. Sie können auf unterschiedliche Weise kontaktiert werden, z. B. per E-Mail, Post oder Kaltaquise-Anrufe, wobei sich die verwendeten Methoden jedoch ständig weiterentwickeln. Daher ist es wichtig, dass Sie die Betrugsmaschen kennen, denen Menschen zum Opfer fallen, damit Sie sich besser schützen können.
Schützen Sie sich
Seien sie auf der Hut
Sie müssen darauf gefasst sein, dass ein Betrüger Sie kontaktieren könnte, der fälschlicherweise vorgibt, ein Mitarbeiter eines Finanzinstituts zu sein. Betrüger versuchen, auf diese Weise an persönliche Daten zu gelangen, um Zugang zu Ihren Konten zu erhalten. Es ist bekannt, dass sie dazu Telefon, E-Mail und Fax benutzen.
Betrüger suchen ständig nach neuen und besseren Möglichkeiten, um potenzielle Opfer zu betrügen. Häufig geben sie vor, dass sie einen Geldbetrag erhalten haben, der „Ihnen“ als Kunde zusteht. Anschließend werden sie behaupten, dass sie dieses Geld freigeben, sobald Sie einen kleineren Betrag auf ein zuvor festgelegtes Bankkonto eingezahlt haben. Oder sie werden Sie möglicherweise auffordern, ein paar Sicherheitsfragen zu beantworten. Die britische Finanzaufsicht Financial Conduct Authority (FCA) rät: „Wenn es zu schön klingt, um wahr zu sein, dann ist es das wahrscheinlich auch.“*
Der Tipp der National Crime Agency (NCA) für Privatpersonen lautet: Innehalten, Hinterfragen und Schützen:
Innehalten: Gehen Sie auf Nummer sicher, indem Sie sich einen Moment Zeit nehmen und überlegen, bevor Sie Ihr Geld und Ihre Daten aus der Hand geben.
- Hinterfragen: Könnte es sich um einen Betrug handeln? Scheuen Sie sich nicht, Anfragen abzulehnen oder zu ignorieren. Nur Kriminelle werden versuchen, Sie zu drängen oder in Panik zu versetzen.
- Schützen: Kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Anlageverwalter, wenn Sie glauben, dass Sie betrogen wurden, und melden Sie den Vorfall der britischen Meldestelle für Betrugsfälle „Action Fraud“. Sprechen Sie so schnell wie möglich mit Ihrer Bank, wenn Sie denken, dass Sie Geld an Kriminelle überwiesen haben.
Hier sollten Sie vorsichtig sein
- Wenn Sie kontaktiert und über eine scheinbar außergewöhnliche Anlagemöglichkeit informiert werden. Das kann durch einen unangemeldeten Anruf oder per E-Mail bzw. Brief geschehen, der scheinbar von Jupiter stammt, in Wirklichkeit aber gefälscht ist.
- Bei einem Betrug wird der Dritte möglicherweise versuchen, Sie unter Druck zu setzen, um Ihnen als „Kunde“, das Gefühl zu vermitteln, dass sie keine andere Wahl haben, als weiterzumachen. Seien Sie misstrauisch bei übertriebenem Verhalten oder wenn für die Preisgabe von Informationen „Bonuszahlungen“ angeboten werden oder Sie Zahlungen leisten sollen.
- Seien Sie skeptisch bei Angeboten, die zu schön sind, um wahr zu sein. Wenn Ihnen hohe Renditen innerhalb kurzer Zeit bei 100%iger Anlagegarantie angeboten werden, sind Zweifel angebracht, ob dieses Angebot wirklich echt ist.
- Betrüger fordern oft auf, Geld elektronisch auf ein Bankkonto zu überweisen. Oft tun sie das nicht im Namen eines Unternehmens, für das sie angeblich arbeiten, sondern für einen Dritten. Jupiter wird Sie niemals auffordern, Geld elektronisch auf ein Konto zu überweisen.
- Wenn Sie im FCA-Register keine Kontaktdaten finden können oder wenn die Firma behauptet, dass die Angaben veraltet sind, überprüfen Sie das. Rufen Sie dazu die Kunden-Hotline unter 0800 111 6768 an.
Die Erstellung sicherer Passwörter zum Schutz von Konten kann dazu beitragen, die persönlichen Daten einer Person vor Betrügern zu schützen. Für ein höheres Schutzniveau empfiehlt sich im Idealfall die Verwendung unterschiedlicher Passwörter für verschiedene Konten, die nicht an einem Ort aufgeschrieben werden, der für eine andere Person leicht zugänglich ist, die sich dann Zugang zu den persönlichen Daten des Betroffenen verschafft.
Jede Person sollte ihre persönlichen Sicherheitsdaten sicher aufbewahren und sich davor hüten, sie am Telefon oder als Antwort auf ein Schreiben preiszugeben. Wenn Sicherheitsdaten missbraucht wurden, müssen Sie Ihre Bank und Jupiter unbedingt informieren, damit wir über die weitere Entwicklung des Sachverhalts auf dem Laufenden bleiben.
Häufige Betrugsmethoden
Es gibt verschiedene Arten von Betrug („Scam“), bei denen Privatpersonen von Personen kontaktiert werden, die behaupten, für Investmentgesellschaften wie Jupiter zu arbeiten. Nachstehend haben wir für Sie einige der häufigsten Betrugsmaschen aufgelistet:
Beim sogenannte Boiler-Room-Betrug werden unter Vorgabe falscher Behauptungen wertlose oder Scheinwertpapiere mit dem einzigen Zweck verkauft, ahnungslose Anleger um ihr Geld zu betrügen. Organisierte Verbrecher betreiben die „Boiler Rooms“ (Händlersäle) mit einer Verkaufsmasche, die auf die Gewinnwünsche argloser Anleger ausgerichtet ist. Lesen Sie mehr dazu auf der Website der Financial Conduct Authority, FCA (bitte hier klicken).
Betrug mithilfe von Emissionsgutschriften (Carbon Credits) ähnelt sehr stark dem Boiler-Room-Prinzip. Anstatt zu versuchen, Anlegern Wertpapiere zu verkaufen, sollen diese jedoch davon überzeugt werden, in solche Gutschriften bzw. Programme zur Emissionsreduktion zu investieren. Dies sind hochkomplexe Produkte, und wegen der zunehmenden Anzahl solcher Betrugsfälle hat die FCA entsprechende Informationen veröffentlicht. Um die Empfehlungen der FCA zu Emissionsgutschriften zu lesen, klicken Sie bitte hier.
Es gibt Scheinfonds, die genauso oder ähnlich heißen wie echte Fonds, die von rechtmäßigen Unternehmen angeboten werden. Privatpersonen, die nach einem Kaltanruf auf diesem Weg investieren, legen ihr Geld nicht in einen seriösen Fonds an und riskieren somit, von Kriminellen betrogen zu werden.
Jupiter hat erfahren, dass Privatpersonen von Betrügern kontaktiert werden, die vorgeben, für Preisvergleichs-Portale zu arbeiten, auf denen Anlageprodukte verkauft werden. Diese Plattformen sind häufig gefälscht, und die Betrüger klonen die Marken und die Dokumente von echten Anlageverwaltungsgesellschaften. Die Betrüger nehmen Privatpersonen über gesponserte Google- und Facebook-Links ins Visier und sammeln persönliche Daten von zweifelhaften Callcentern.
Jupiter führt keine Kaltakquise-Anrufe bei Privatpersonen durch und wirbt nicht über Facebook für seine Aktivitäten.
Wenn Sie Zweifel an der Echtheit der erhaltenen Nachrichten haben, wenden Sie sich bitte unter Verwendung der Informationen auf dieser Website direkt an Jupiter.
Betrügerische Unternehmen kontaktieren mitunter auch Privatpersonen und bieten ihnen Anlagen in echte Fonds an. Personen, die auf einen Kaltanruf einer betrügerischen Firma hin investieren, werden wahrscheinlich einem Anlagebetrug zum Opfer fallen.
Das Abfangen von postalischem Schriftverkehr ist mehr als nur ein Ärgernis. Es ist eine weitere Möglichkeit, wie Privatpersonen Betrügern zum Opfer fallen können. Es kann die Sicherheit rund um die Bankkonten und Kapitalanlagen einer Person ernsthaft gefährden. Wenn Kriminelle Post abfangen, können sie damit an vertrauliche Informationen gelangen und diese dazu verwenden, um die Identität des Opfers zu stehlen, Konten zu übernehmen und unter Umständen Vermögen zu entwenden bzw. wegzuüberweisen.
Die britische Finanzdienstleistungsbranche hat zuletzt eine steigende Zahl von Fällen registriert, in denen Personen außerhalb Großbritanniens zum Ziel solcher Abfangattacken wurden. Wir haben festgestellt, dass Personen in Südafrika von diesem Problem überproportional stark betroffen sind, wobei aber auch die Bürger anderer Staaten gefährdet sind.
Jupiter hat zur Betrugsbekämpfung und zum Schutz der Kundeninteressen eine Reihe von Systemen und Kontrollen entwickelt und implementiert, aber auch der Kunde sollte entsprechend wachsam sein. Sollten Sie wegen dieses Themas in irgendeiner Weise beunruhigt sein, können Sie uns gerne jederzeit kontaktieren.
Privatpersonen können durchaus E-Mails von scheinbar sicheren Quellen und E-Mail-Adressen empfangen. Diese E-Mails können mit einer Malware infiziert sein, die versucht, Schadsoftware auf dem Computer des Empfängers zu installieren. Wenn Sie eine solche E-Mail erhalten, löschen Sie diese und führen Sie unverzüglich eine Virenscan auf Ihrem Computer durch. Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen, wenn Sie eine solche E-Mail erhalten, den Absender Ihrem Internet-Provider und auch der britischen Meldestelle für Betrugsfälle „Action Fraud“ zu melden.
Es gibt Personen, die auf Twitter, Facebook und LinkedIn unter Verwendung der Namen echter Mitarbeiter eines Unternehmens Fake-Accounts erstellen. Anschließend werden die Kunden unaufgefordert von Unbekannten kontaktiert, die die Namen dieser Mitarbeiter verwenden und auf diese gefälschten Social-Media-Konten verweisen, damit der Kontakt echt erscheint. Diese gefälschten Konten dienen lediglich dazu, Kunden zu verwirren und zu betrügen. Wenn Ihnen Social-Media-Konten wie diese begegnen, deren Echtheit Sie bezweifeln, wenden Sie sich bitte direkt an das betreffende Unternehmen.
Betrüger schreiben immer wieder Kunden im Ausland an, in denen diese aufgefordert werden, das Formular W-8BEN auszufüllen und es an eine gefälschte Nummer oder Adresse zu faxen bzw. zu schicken.
Das Formular W-8BEN (Certificate of Foreign Status of Beneficial Owner for United States Tax Withholding) ist ein offizielles Dokument, mit dem sich bestimmte Personen von der US-Quellensteuer befreien lassen können. Mitunter geben Firmen das Formular zwar aus triftigen Gründen an ihre Kunden weiter, diese speziellen W-8BEN-Formulare sind jedoch nicht echt.
Die Betrüger wollen damit an Ihre persönlichen Daten wie den Geburtsnamen der Mutter, die Reisepassnummer, Kontodaten, PIN-Nummern, Passwörter und den Sicherheitscode von Debitkarten gelangen, um damit Betrügereien zu begehen. Im echten IRS-Formular W-8BEN wird nicht nach diesen Daten gefragt.
Die Betrüger versuchen, Sie mit verschiedenen Mitteln dazu zu bringen, das gefälschte Formular auszufüllen. Unter anderem werden sie möglicherweise behaupten:
- Die Vorschriften zur Geldwäschebekämpfung erfordern eine Überprüfung Ihrer Kundeninformationen und verlangen, dass Sie das Formular ausfüllen.
- Sie werden von der Steuermeldung und der Quellensteuer auf Erträge, einschließlich Zinsen, befreit. Bitte füllen Sie das angehängte Formular aus, um von dieser Steuerbefreiung zu profitieren.
Wenn Sie also ungebeten ein W8-BEN-Formular per E-Mail, Fax oder Post erhalten, antworten Sie bitte nicht darauf und wenden Sie sich sofort an die betreffende Firma, die es Ihnen angeblich geschickt hat, um die Echtheit zu überprüfen.
Mitunter werden die Marken und der Name echter Unternehmen für Rekrutierungsbetrug benutzt. Dabei werden Privatpersonen per E-Mail von einer Person kontaktiert, die sich als Mitarbeiter der Personalabteilung eines Unternehmens ausgibt, um sie über Karrieremöglichkeiten in dem betreffenden Unternehmen zu informieren.
Diese Betrüger gehen stufenweise vor:
- Sie erhalten eine E-Mail, in der Sie zu einem Interview eingeladen werden (online über Google Hangouts oder schriftlich).
- Sie werden aufgefordert, persönliche Angaben zu machen.
- Sie erhalten ein Stellenangebot/Schreiben
- Sie werden aufgefordert, ein erstes Online-Training zu absolvieren.
- Sie werden aufgefordert, Ausrüstung mit Geld zu kaufen, das Sie per Scheck/Überweisung erhalten.
Bitte beachten Sie, dass diese E-Mails oder Stellenangebote möglicherweise nicht echt sind. Wenn Sie Zweifel haben, ob das Angebot echt ist, wenden Sie sich am besten an das betreffende Unternehmen.
Warnungen von Jupiter und Merian
Unternehmen, die Jupiter und Merian wegen Namensmissbrauch bekannt sind.
Nachfolgend eine Liste von Betrugsfällen und Betrügern, die Jupiter und Merian bereits ins Visier genommen haben. Merian Global Investors Ltd. wurde nach Jupiters Übernahme der Firma im Juli 2020 aufgenommen.
Wir sind darauf aufmerksam gemacht worden, dass Bürger von Personen kontaktiert werden, die vorgeben, für Jupiter zu arbeiten, nachdem sie im Internet nach Anlageberatung gesucht haben. Diese Betrüger bieten Beratung an und schlagen Bürgern vor, in Anleihen zu investieren. Der entsprechenden Person wird eine Gebühr für die Kontoeinrichtung berechnet. Anschließend wird er gebeten, diese zusammen mit dem Geld für die Anlageanleihen auf ein Bankkonto eines Dritten zu zahlen. Nach Erhalt des Geldes senden die Betrüger Bestätigungsschreiben, die angeblich von einem Verwaltungsratsmitglied von Jupiter unterzeichnet sind, per E-Mail an diese Person. Diese Schreiben weisen ein kopiertes Jupiter-Logo auf. Die von den Betrügern verwendeten Angaben sind eine Mischung aus legitimen Jupiter-Kontaktangaben und Angaben der Betrüger. Die Betrüger kommunizieren auf professionelle und höfliche Weise per Telefon und E-Mail mit der Öffentlichkeit und wirken authentisch.
Das Nachahmen von Jupiters Marke sowie Daten und Mitarbeitern in der vorstehend beschriebenen Weise ist ein häufiges Vorgehen von Betrügern, um ihre Machenschaften legitim erscheinen zu lassen. Wir stellen hiermit klar, dass diese Personen in keiner Weise mit Jupiter in Verbindung stehen. Wir bieten der Öffentlichkeit keine Anlageberatung an und führen keine Kaltakquise durch. Wir berechnen keine gesonderte Gebühr für die Einrichtung eines Kontos oder für Zahlungen an eine dritte Partei. Zudem bietet Jupiter keine Direktanlagen in Wertpapieren wie Anleihen an, sondern verwaltet solche Vermögenswerte im Rahmen eines Portfolios, das dann Anlegern in Form eines wirklich regulierten Fonds angeboten wird. Wenn Sie bezüglich der von Jupiter angebotenen Produkte unsicher sind, besuchen Sie bitte den Bereich „Unsere Produkte“ auf unserer Website oder setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Wenn Sie Opfer eines Betrugs geworden sind oder sich über die Rechtmäßigkeit einer Korrespondenz, die Sie von Jupiter erhalten haben, nicht sicher sind, wenden Sie sich bitte direkt an uns unter der unten angegebenen E-Mail-Adresse.
Wir haben erfahren, dass Betrüger unter dem Vorwand bei einer US-Firma namens Sanford Capital Group/ Sanford Capital beschäftigt zu sein, Privatpersonen in Bezug auf Jupiter-Produkte kontaktieren. Diese Personen bieten dem Anleger an, Investments direkt von ihm zu einem höheren Preis als dem aktuellen Marktpreis zu kaufen. Gleichzeitig fordern sie ihn auf, eine Geheimhaltungsvereinbarung zu unterzeichnen und zurückzuschicken. Ferner wurden wir darüber informiert, dass diese Betrüger über verschiedene Kommunikationswege Anleger unter Druck setzen, damit diese Jupiter-Produkte kaufen und verkaufen.
Wenn Sie Zweifel an der Echtheit der erhaltenen Nachrichten haben, wenden Sie sich bitte unter Verwendung der Informationen auf dieser Website direkt an Jupiter.
Wir haben erfahren, dass Betrüger eine Plattform namens Jubiter nutzen, um Kryptowährungen zu verkaufen. Dabei behaupten die Personen, dass sie in Kryptowährungen investieren, indem sie vorgeben, direkt für Jubiter oder über einen Dritten im Namen von Jubiter zu arbeiten. Diese Betrüger fordern Privatpersonen häufig auf, ein Konto auf der Website einer echten Plattform für Kryptowährungen einzurichten und helfen oft bei der erstmaligen Registrierung. Sobald das Konto registriert ist, erklären die Personen dann, dass sie zu gegebener Zeit zurückrufen werden, um zu bestätigen, dass alles eingerichtet ist. In Wirklichkeit melden diese Personen sich aber nie wieder und sind nicht mehr erreichbar, wenn sie das Geld erhalten haben.
Mitunter wird den Betroffenen auch mitgeteilt, dass der Wert ihrer ursprünglichen Anlage gestiegen ist und sie für eine Rückzahlung einen weiteren, oft hohen Geldbetrag bezahlen müssen, damit der Anlagebetrag ausgezahlt werden kann. Sobald dieser Betrag eingegangen ist, sind die Betrüger nicht mehr zu erreichen. Diese Betrüger kontaktieren Privatpersonen über verschiedene Kommunikationswege, unter anderem durch Kaltaquise-Anrufe oder per E-Mail.
Jupiter steht in keinerlei Verbindung zu Jubiter und betreibt keine Geschäfte mit Anbietern von Kryptowährungen oder entsprechenden Plattformen. Außerdem führt Jupiter keine Kaltaquise-Anrufe bei Privatpersonen durch und verlangt keine zusätzlichen Zahlungen für die Rückzahlung einer Anlage.
Wenn Sie Zweifel an der Echtheit der erhaltenen Dokumente haben, wenden Sie sich bitte unter Verwendung der Informationen auf dieser Website direkt an Jupiter.
Wir haben erfahren, dass Betrüger versuchen, unter dem Namen JupiterKryptowährungen zu verkaufen. Diese Personen behaupten, dass sie in Kryptowährungen investieren und geben vor, dass sie direkt für Jupiter oder im Namen von Jupiter über eine Kryptowährungsplattform tätig sind. Diese Betrüger fordern Privatpersonen häufig auf, ein Konto auf der Website einer echten Plattform für Kryptowährungen einzurichten und helfen oft bei der erstmaligen Registrierung. Sobald das Konto registriert ist, erklären die Personen dann, dass sie zu gegebener Zeit zurückrufen werden, um zu bestätigen, dass alles eingerichtet ist. In Wirklichkeit melden diese Personen sich aber nie wieder und sind nicht mehr erreichbar, wenn sie das Geld erhalten haben. Diese Personen kontaktieren Privatpersonen über verschiedene Kommunikationswege, unter anderem über Social Media und Whatsapp.
Wir weisen darauf hin, dass Jupiter Asset Management derzeit nicht in Kryptowährungen investiert und nicht direkt auf Kryptowährungsplattformen tätig ist. Außerdem führt Jupiter keine Kaltaquise-Anrufe bei Privatpersonen durch und kommuniziert nicht über soziale Medien oder Whatsapp. Nachstehend finden Sie eine Liste bekannter Plattformen, die behaupten, mit Jupiter verbunden zu sein:
- InvestTeck
- Tronmarket
- www.coinbase.com
Wenn Sie Zweifel an der Echtheit der erhaltenen Dokumente haben, wenden Sie sich bitte unter Verwendung der Informationen auf dieser Website direkt an Jupiter.
Wir haben erfahren, dass Betrüger vorgeben, für multinationale Unternehmen zu arbeiten, um so Anteile von Anlegern der Fondspalette von Jupiter Investment Trust zu kaufen.
Diese Betrüger kontaktieren die Anleger aus heiterem Himmel und fordern sie auf, ihre Anteile zu einem über dem aktuellen Marktpreis liegenden Preis zu verkaufen. Den Anlegern werden Unterlagen (z. B. Verkaufsdokumente und Geheimhaltungsvereinbarungen) zugeschickt, die sie mit ihren persönlichen Daten vervollständigen und innerhalb einer bestimmten Frist zurücksenden sollen. Die Betrüger üben oft über verschiedene Kommunikationsmittel Druck auf die Anleger aus, damit diese den Verkauf durchführen und die Unterlagen zurückschicken.
Wenn Sie Zweifel an der Echtheit der erhaltenen Dokumente haben, wenden Sie sich bitte unter Verwendung der Informationen auf dieser Website direkt an Jupiter oder kontaktieren Sie die Registerstelle (Link Asset Services) telefonisch unter der Nummer:
Vereinigtes Königreich – 0871 664 0300
Ausland – +44 (0) 371 664 0300
Der Anruf kostet 12 Pence pro Minute, zuzüglich etwaiger Zugangsgebühren Ihrer Telefongesellschaft. Anrufe außerhalb des Vereinigten Königreichs werden zum geltenden internationalen Tarif abgerechnet.
Öffnungszeiten montags bis freitags 09.00 – 17.30 Uhr, außer an Feiertagen in England und Wales.
FX Jupiter bot von China aus Devisenhandelsdienste an. Das Unternehmen gab vor, mit Jupiter verbunden zu sein, und trat unter unseren FCA-Registrierungsnummern (FRN 122488 und FRN 141274) auf. Daneben stellte FX Jupiter auch falsche Kontaktdaten in Großbritannien und Hongkong bereit. Die Adresse der Website lautete www.fxjupiter.com/zh-cn/. Inzwischen wurde die Website gelöscht.
Uns ist bekannt, dass unter dem Namen merianinvest.com ohne unsere Genehmigung eine Domain eingerichtet wurde. Die Website ist nicht mit Merian Global Investors verbunden, und wir arbeiten mit den zuständigen Behörden zusammen, damit die Website gelöscht wird.
Bitte beachten Sie, dass unsere offizielle Website www.merian.com lautet.
Wenn Sie glauben, dass Sie durch Betrug Geld verloren haben, melden Sie dies bitte der britischen Meldestelle für Betrugsfälle „Action Fraud“ unter 0300 123 2040oder online über www.actionfraud.police.uk
Betrugswarnung
11. August 2017
Wir haben erfahren, dass Privatpersonen Kaltaquise-Anrufe von Betrügern erhalten haben, die vorgeben, für Jupiter zu arbeiten. Die Zielpersonen erhalten zunächst Telefonanrufe, in denen sie darüber informiert werden, dass „Jupiter“ für sie Geldbeträge aus früheren Anlagen bei anderen Gesellschaften hält, die entweder aufgelöst oder dereguliert wurden. Die Opfer werden dann aufgefordert, eine Gebühr zu zahlen, damit die Beträge an sie ausgezahlt werden können. Damit diese Behauptungen echt erscheinen, erhalten die Zielpersonen dann Folgeschreiben, die scheinbar von einem echten Jupiter-Verwaltungsratsmitglied stammen.
Wir stellen hiermit klar, dass diese Personen in keiner Weise mit Jupiter in Verbindung stehen und dass wir keine derartigen Kaltaquise-Anrufe durchführen.
Jede Person, die Geld überweist, kann einem Anlagebetrug zum Opfer fallen. Wir fordern daher alle Personen, die auf diese Weise kontaktiert werden, dringend auf, ihre Erfahrungen über die folgenden Links der FCA und Action Fraud zu melden.
Nachfolgend eine Liste von Betrugsfällen und Betrügern, die Jupiter bereits in der Vergangenheit ins Visier genommen haben.
Satis Asset Management
Betrüger geben sich vor Privatpersonen als Mitarbeiter von Satis Asset Management aus, um Finanzprodukte wie Emissionsgutschriften zu verkaufen. Unter anderem wird gegenüber den Interessenten erklärt, dass diese Produkte von Jupiter Asset Management garantiert sind.
Jupiter Asset Management validiert oder garantiert keine Produkte Dritter.
Swiss Privilege
Einige Betrüger geben sich als Mitarbeiter von „Swiss Privilege Hong Kong“, einer Tochtergesellschaft von AXA, aus.
Die Betrüger behaupten, dass sie Jupiter-Fonds verkaufen und fordern zur Zahlung eines Geldbetrags auf, der als Gegenleistung für Fondsanteile auf ein Holding-Konto überwiesen werden soll. Oder sie fordern einen zusätzlichen Geldbetrag, um eine Rücknahme ihrer Anlage in einen Jupiter-Fonds durchzuführen. Sobald der Geldbetrag eingegangen ist, ist der Betrüger nicht mehr erreichbar, und das Opfer erhält die versprochenen Fondsanteile nicht.
Jupiter verlangt keine zusätzlichen Zahlungen, wenn ein Anleger die Rückzahlung einer Anlage beantragt.
Jupiter Investment
Jupiter Investment hat eine Website erstellt, auf der behauptet wird, dass Führungskräfte von Jupiter Asset Management in ihrem Vorstand sitzen.
Jupiter Wealth Management Ltd and Jupiter Financial Management Ltd
Jupiter Wealth Management Ltd und Jupiter Financial Management Ltd haben ihre Dienstleistungen unter unseren FCA-Registrierungsnummern (FRN 141274 und FRN 122488) vertrieben.
Jupiter Capital Limited
Jupiter Capital Limited ist nach dem Financial Services and Markets Act 2000 (FSMA) nicht dazu befugt, in Großbritannien einer regulierten Tätigkeit nachzugehen.
Jupiter Capital Research
Jupiter Capital Research hat im Zuge eines Boiler-Room-Betrugs eine gefälschte Jupiter-Website erstellt.
Jupiter P Morgan
Jupiter P Morgan hat bei einem Betrug mit Emissionsgutschriften/-reduktionen eine gefälschte Jupiter-Website erstellt.
Manhattan Sky, Empire Global and Lonestar Regal Capital Group LLC
Die US-Firmen Manhattan Sky, Empire Global und Lonestar Regal Capital Group LLC machten Geschäfte mit Emissionsgutschriften und gaben vor, verbundene Unternehmen der Jupiter Group zu sein.
JAM / JAML / UK Jupiter/ JUP Inc / JUP AML
JAM / JAML / UK Jupiter/ JUP Inc / JUP AML: diese asiatischen Websites sind nachfolgend aufgeführt und wurden unter Verwendung der FCA-Registrierungsnummer von Jupiter erstellt.
Prudential Global
Ein Unternehmen namens Prudential Global kontaktiert Privatpersonen und bietet ihnen eine Anlage in den Jupiter UK Special Situations Fund an. Obwohl der Jupiter UK Special Situations Fund tatsächlich ein Fonds von Jupiter ist, werden Personen, die auf einen unangekündigten Anruf von Prudential Global hin Geld anlegen, wahrscheinlich Opfer eines Anlagebetrugs.
Praktische Tipps
Wenn Sie glauben, dass Sie von einem Dritten in betrügerischer Absicht kontaktiert worden sind, raten wir Ihnen, alle weiteren Nachrichten von dieser Person zu ignorieren. Wenn Sie dem Betrüger persönliche Daten angegeben bzw. Geld an ihn überwiesen haben, empfehlen wir Ihnen Folgendes:
- Setzen Sie sich sofort mit Ihrer Bank in Verbindung, um die Transaktion zu stoppen oder zu prüfen, ob das Geld zurückgezahlt werden kann.
- Erstatten Sie Anzeige bei der örtlichen Polizei.
- Melden Sie den Vorfall entweder online oder über die Telefonnummer 0300 123 2040 an die britische Meldestelle für Betrugsfälle „Action Fraud“.
- Melden Sie den Vorfall online oder über die Telefonnummer 0800 111 6768 der britischen Finanzaufsicht Financial Conduct Authority (FCA).
- Warnen Sie alle anderen Finanzinstitute, bei denen Sie Konten halten, einschließlich Ihren Finanzberater.
- Wenn Ihre Identität (z. B. Führerschein oder Reisepass) missbraucht wurde, sollten Sie sich bei der britischen Behörde Driver and Vehicle Licensing Agency (DVLA) und dem Passamt (Passport Office) Rat holen.
- Geben Sie uns die Aktennummer, die Sie von der Polizei erhalten haben, zusammen mit möglichst vielen Informationen über den Betrüger.
Wenn Sie aufgrund eines Überweisungsbetrugs Geld verloren haben und Ihre Bank dem CRM-Code (Voluntary Contingent Reimbursement) beigetreten ist, kann der folgende Artikel über Banküberweisungsbetrug (Reimbursement for authorised push payment fraud (which.co.uk)) für Sie hilfreich sein, damit Sie Ihr Geld zurückzubekommen.
Personen, die nicht im Vereinigten Königreich ansässig sind, bitten wir, uns unter [email protected] zu kontaktieren, sofern ihnen Informationen vorliegen, die helfen könnten, andere zu schützen.